Dieselfloater

Ein Dieselfloater bezieht sich auf einen Kraftstoffzuschlag, den Logistikunternehmen ihren Kunden in Rechnung stellen, um die steigenden Dieselpreise auszugleichen. Dieser Zuschlag ist variabel sein und sich entsprechend den Schwankungen der Dieselpreise ändern.

Treibstoffkosten gehören neben den Fahrzeug- und Personalkosten zu den wichtigsten Bestandteilen des Frachtpreises. Spediteure und Transportunternehmer beobachten die Preisentwicklungen sehr genau und passen Frachtpreise, insbesondere bei steigenden Dieselpreisen, zügig an.

Konkret bedeutet das: Beim Absinken des Preisniveaus profitieren die DB Schenker-Kunden automatisch. Im Gegenzug erhöht sich der Dieselzuschlag, wenn die Energiekosten signifikant steigen. Der Dieselzuschlag wird monatlich an die reale Preissituation angepasst.

Auf was wird der Dieselzuschlag berechnet?
Der Dieselzuschlag wird mithilfe des Dieselfloaters berechnet, der Zuschlag wurde als Reaktion auf die Entwicklungen der Preise auf dem Energiemarkt eingeführt. Transportunternehmen können die steigenden Kraftstoffpreise nicht alleine tragen.
Richtig gewählt ist eine Dieselfloatervereinbarung ein gutes Instrument, um in einer mindestens mittelfristig angelegten Geschäftsbeziehung zwischen Verlader und Transportdienstleister den Umgang mit Treibstoffkostenveränderungen partnerschaftlich, fair und transparent zu regeln, so wie wir das bei der Spedition Albrecht tun.
Der Dieselfloater bei der Spedition Albrecht wird tagesaktuell unter der Bezugsquelle www.benzinpreis-aktuell.de für Transporte angewendet. Die Treibstoffkosten in Luxemburg/ Belgien / Spanien sind zwar abweichend, unterliegen tendenziell jedoch den gleichen Gesetzmäßigkeiten.